Manfred Bächler: Ein Leben für die Solarenergie

Manfred Bächler, Sohn eines Landwirts, hat sein gesamtes Berufsleben der Photovoltaik (PV) gewidmet. Der Wendepunkt kam 1986, als die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl und die Diskussion um die Klimakrise ihn motivierten, einen Weg weg von fossilen Energieträgern zu suchen. Seitdem setzt er sich leidenschaftlich für den Ausbau der Solarenergie ein.

🔑 Meilensteine und Herausforderungen:

  • Als die PV-Branche in den 1990ern noch belächelt wurde und oft als unwirtschaftlich galt, hielt Manfred an seiner Vision fest. Aussagen wie „Solarenergie in Deutschland ist wie Ananas in Alaska“ begegneten ihm regelmäßig.
  • Sein größter Erfolg war der Aufbau von Phoenix Solar AG, das er von einem 5-Mann-Start-up zu einem Unternehmen mit über 300 Mitarbeitern führte.
  • Auch Rückschläge prägten seine Karriere, etwa durch Investitionen in Projekte, die er nicht ausreichend einschätzen konnte. Diese Erfahrungen nutzt er heute, um junge Gründer und Start-ups in der Solarbranche zu unterstützen.

🌱 Photovoltaik und Biodiversität:

Für Manfred gehen Solarparks und Biodiversität Hand in Hand. Projekte wie die PV-Anlage in Vöhringen, wo Schafe als natürliche „Rasenmäher“ eingesetzt werden und Eidechsen Habitate finden, zeigen, dass Solarenergie und Umweltschutz keine Gegensätze sind.

💡 Rat für junge Innovatoren:

„Rein in die Branche und sich von Rückschlägen nicht entmutigen lassen,“ sagt Manfred. Junge Unternehmer sollten Erfahrungen bei innovativen Solarunternehmen sammeln und mit den richtigen Partnern und Mentoren zusammenarbeiten, um den Energiemarkt der Zukunft mitzugestalten.

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